Welche Methoden gibt es für die Bearbeitung von Ventileinsätzen aus Zirkonoxidkeramik?


Ventileinsatz aus Zirkoniumdioxid-Keramikmit seiner hohen Härte, Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und hohen Temperaturbeständigkeit ist ein idealer Ersatz für herkömmliche Metallventileinsätze in Industriebereichen wie Energie und Kraft, chemische Metallurgie und Wasseraufbereitung geworden. Seine Verarbeitung ist jedoch mit Herausforderungen wie der hohen Sprödigkeit des Materials und den hohen Präzisionsanforderungen verbunden.

What are the methods for processing zirconia ceramic valve cores

Zentrale Verarbeitungsmethoden und technologische Prozesse
Die Verarbeitung von Ventileinsätzen aus Zirkoniumdioxid-Keramik erfordert eine Kombination von Materialeigenschaften und Präzisionsfertigungsanforderungen, die eine mehrere Prozesse umfassende, kooperative Prozesskette bilden, die hauptsächlich die folgenden Schlüsselglieder umfasst:

  1. Aufbereitung und Schneiden von Rohstoffen
    Zubereitung des Pulvers: Herstellung von ultrafeinem Zirkoniumdioxidpulver mit gleichmäßiger Partikelgrößenverteilung (D50 ≤ 0,5 μ m) und einer Reinheit ≥ 99,5% durch Sol-Gel-Methode, hydrothermale Synthesemethode oder Kopräzipitation, um sicherzustellen, dass die Dichte der gesinterten Materialien ≥ 99% ist.
    Rohlingsbildung: Durch die Technik des isostatischen Kaltpressens wird das Pulver zu einem gleichmäßig dichten Rohling verdichtet, wodurch der Unterschied in der Schrumpfungsrate beim Sintern verringert wird. Für Ventileinsätze mit komplexer Struktur können Spritzguss- oder 3D-Druckverfahren eingesetzt werden, um eine annähernd gleichmäßige Formgebung zu erreichen.
    Schneideverfahren: Aufgrund der Eigenschaften von spröden Werkstoffen wird das hydraulische Schneiden oder das Laserschneiden bevorzugt, um das traditionelle mechanische Schneiden zu ersetzen. Beim hydraulischen Schneiden wird ein Hochdruckwasserstrahl (Druck ≥ 300 MPa) in Kombination mit Granatabrieb verwendet, um ein wärmefreies Schneiden mit einer Kantenrauheit Ra ≤ 3,2 μ m zu erreichen.
  2. Präzisionsschleifen und Polieren
    Flachschleifen: Mit einer doppelseitigen Schleifmaschine wird Diamant-Mikropulver (Partikelgröße W5-W40) als Schleifmittel verwendet, und der Bearbeitungseffekt von Ebenheit ≤ 1 μ m und Oberflächenrauhigkeit Ra ≤ 0,1 μ m wird durch konstante Druckregelung (Druck 0,5-2MPa) erreicht.
    Sphärisches Polieren: Bei Kugelhahnkernen wird die magnetorheologische Poliertechnologie eingesetzt, um die Viskosität der Polierlösung durch ein Magnetfeld zu steuern und eine hochpräzise Bearbeitung mit einer sphärischen Rundheit ≤ 0,5 μ m und einer Oberflächenglätte bis zum W2-Niveau (entspricht dem Spiegelpolieren) zu erreichen.
    Kantenabschrägung: Durch Funkenerosion oder Ultraschallbearbeitung wird der Rand des Ventileinsatzes um 0,1-0,3 mm abgeschrägt, um Spannungskonzentrationen zu beseitigen und die Gefahr von Sprödbrüchen zu verringern.
  3. CNC-Präzisionsschnitzerei und unregelmäßige Bearbeitung
    Auswahl der Werkzeuge: Es müssen diamantbeschichtete Werkzeuge (Härte HV ≥ 8000) oder Werkzeuge aus polykristallinem Diamant (PKD) verwendet werden, deren Härte mehr als das 1,5-fache der Härte von Zirkoniumdioxid beträgt, um einen schnellen Verschleiß der Werkzeuge während der Bearbeitung zu vermeiden.
    Geschwindigkeitskontrolle: Die Spindeldrehzahl muss innerhalb eines Bereichs von 8000-12000 U/min streng kontrolliert werden. Eine niedrige Drehzahl (15000 U/min) kann aufgrund der Zentrifugalkraft zu Werkzeugvibrationen führen, die eine übermäßige Welligkeit der Oberfläche zur Folge haben.
    Fütterungsstrategie: Durch die Anwendung der Schichtfrästechnologie mit einer einschichtigen Schnitttiefe von ≤ 0,05 mm und einem geregelten Vorschub von 50-100 mm/min wird eine effiziente Bearbeitung durch die Kombination von geringer Schnitttiefe und hohem Vorschub erreicht.
  4. Sintern und Nachbearbeitung
    Hochtemperatursintern: Sintern des Materials im Vakuum oder unter Schutzgasatmosphäre bei 1600-1700 ℃ für 4-6 Stunden, um eine Dichte von über 99% der theoretischen Dichte zu erreichen, mit einer Rockwell-Härte HRA ≥ 88 und einer Biegefestigkeit ≥ 800MPa.
    Aufhärtungsbehandlung: Durch die Zugabe von 3-5 mol% Yttriumoxid (Y2O3) als Stabilisator und die Nutzung des martensitischen Umwandlungszähigkeitsmechanismus wird die Bruchzähigkeit auf 8-10 MPa - m ¹/² erhöht, was die Schlagzähigkeit deutlich verbessert.
    Oberflächenbeschichtung: Die Aufbringung einer diamantähnlichen Kohlenstoffbeschichtung (DLC) auf die Dichtungsfläche des Ventileinsatzes mit einer Dicke von 2-5 μm kann den Reibungskoeffizienten auf 0,05-0,1 senken und die Verschleißfestigkeit um das 3-5fache verbessern.
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Schwierigkeiten bei der Verarbeitung und technologische Innovation Lösungen

  1. Verarbeitungsfehler aufgrund von Materialversprödung
    Problem: Die Bruchzähigkeit von Zirkoniumdioxid-Keramik beträgt nur 1/10 der Bruchzähigkeit von Metallen, und während der Verarbeitung kommt es häufig zu Mikrorissen, die zu Kantenbrüchen oder Oberflächenrissen führen.
    Lösung:
    Prozessoptimierung: Mit der ultraschallunterstützten Bearbeitungstechnologie wird die Schnittkraft durch hochfrequente Schwingungen (20-40 kHz) reduziert, um die Wahrscheinlichkeit der Rissbildung zu minimieren.
    Aufrüstung der Ausrüstung: Durch den Einsatz einer CNC-Werkzeugmaschine mit fünf Achsen wird die Schnittkraft durch die Optimierung des Werkzeugwegs gleichmäßig verteilt, um lokale Spannungskonzentrationen zu vermeiden.
  2. Schwierige Kontrolle der Schrumpfungsrate
    Problem: Während des Sinterprozesses kann die Volumenschrumpfung 15-20% erreichen, und eine unsachgemäße Kontrolle kann zu Maßabweichungen führen.
    Lösung:
    Modifikation des Pulvers: Fügen Sie 0,5-1wt% Aluminiumoxid (Al2O3) als Sinterhilfsmittel hinzu, reduzieren Sie die Sintertemperatur um 50-100 ℃ und kontrollieren Sie die Schwindungsschwankung innerhalb von ± 0,5%.
    Kompensationsentwurf: Legen Sie eine Kompensationsmenge von 2-3% im CAD-Modell fest, überprüfen Sie die tatsächliche Schrumpfungsrate durch Reverse Engineering und erreichen Sie eine präzise Größenkontrolle.
  3. Geringe Effizienz bei der Verarbeitung unregelmäßiger Strukturen
    Problem: Die Bearbeitung komplexer Fließkanäle oder asymmetrischer Strukturen erfordert eine mehrfache Aufspannung, wobei die Bearbeitungszeit für ein einzelnes Stück bis zu 8-12 Stunden beträgt.
    Lösung:
    Rapid-Prototyping-Technologie: Durch den Einsatz des 3D-Photopolymerisationsdrucks (SLA) zur Herstellung von Keramikkörpern, kombiniert mit einer Entfettung bei niedriger Temperatur (800 ℃) und einer schnellen Sinterung (1500 ℃/2h), wird der Verarbeitungszyklus auf 24 Stunden verkürzt.
    Verbundwerkstoff-Bearbeitungszentrum: Integriert die Funktionen Fräsen, Schleifen und Funkenerosion (EDM) in einem einzigen Gerät, wodurch die Einspannzeiten reduziert und die Bearbeitungseffizienz durch die Prozessintegration um mehr als 40% verbessert wird.
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Typische Anwendungsszenarien
Energie und Elektrizität: In den Dampfleitungen der Kessel von Wärmekraftwerken können Ventileinsätze aus Zirkoniumdioxid hohen Temperaturen von 650 ℃ und Drücken von 10 MPa standhalten, wodurch das Problem des Verklemmens aufgrund der thermischen Ausdehnung von Ventileinsätzen aus Metall gelöst wird. Der Wartungszyklus wurde von einmal im Monat auf einmal im Jahr verlängert.
Chemische Metallurgie: In Schwefelsäure-Transportsystemen erhöht seine Korrosionsbeständigkeit die Lebensdauer des Ventils von 6 Monaten auf über 5 Jahre, wodurch die durch Lecks verursachten Ausfallzeiten um etwa 2 Millionen Yuan pro Jahr reduziert werden.
Wasseraufbereitung: Im Partikelfilterventil von Meerwasserentsalzungsanlagen erhöht seine Verschleißfestigkeit die Filtrationseffizienz um 30% bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs um 15%.

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Die Herstellung von Ventileinsätzen aus Zirkoniumdioxid-Keramik ist eine systematische Technik, die Materialwissenschaft und modernste Präzisionsbearbeitungstechnologie integriert. Vom Trockenpressen/Spritzgießen über das Hochtemperatursintern bis hin zum Diamantschleifen und Ultrapräzisionspolieren ist jeder Prozess entscheidend. Durch diese fortschrittlichen Verarbeitungsmethoden wurde Zirkoniumdioxidpulver in hochleistungsfähige Industrieprodukte verwandelt, die viele Nachteile herkömmlicher Ventileinsätze in Bezug auf Lebensdauer, Abdichtung, Haptik, Hygiene und Zuverlässigkeit perfekt ausgleichen. Es hat sich zu einer unbestrittenen Wahl in den Bereichen High-End-Bad und Präzisions-Fluidkontrolle entwickelt.

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