Wie prüft man die Qualität von Werkstücken aus Zirkoniumdioxid-Keramik?


Zirkoniumdioxid-Keramik wird aufgrund ihrer hervorragenden physikalischen und chemischen Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt. Um ihre Qualität zu gewährleisten, sind eine Reihe strenger Tests erforderlich. Im Folgenden sind die Prüfverfahren im Einzelnen aufgeführt:

Kontrolle der Qualität des Aussehens

  1. Oberflächenbeschaffenheit: Verwenden Sie ein Mikroskop, um die Oberfläche des Zirkoniumdioxid-Keramik-Werkstücks auf Kratzer, Dellen, Partikel und Verunreinigungen zu prüfen. Die Oberfläche sollte glatt und frei von offensichtlichen Mängeln sein, die Sauberkeitsanforderungen erfüllen und kein Öl und keinen Staub enthalten.
  2. Farbkonsistenz: Die Farbe des Werkstücks sollte einheitlich sein und mit dem Muster oder der angegebenen Farbe übereinstimmen, und der Farbunterschied sollte innerhalb der angegebenen Grenzen liegen.

Erkennung der Maßhaltigkeit
Verwenden Sie Präzisionsmessinstrumente wie Messschieber und Mikrometer, um Länge, Breite, Dicke und andere Abmessungen des Werkstücks zu messen, um sicherzustellen, dass es den Konstruktionsspezifikationen entspricht.

Prüfung der physikalischen Eigenschaften

  1. Härteprüfung: Verwenden Sie ein Vickers-Härteprüfgerät, um die Härte des Werkstücks zu messen. In der Regel muss die Härte von Zirkoniumdioxid-Keramik bestimmte Normen erfüllen.
  2. Prüfung der Biegefestigkeit: Verwenden Sie ein Biegefestigkeitsprüfgerät, um die maximale Belastung zu ermitteln, der das Werkstück beim Biegen ausgesetzt ist, und seine Festigkeit sollte den einschlägigen Normen entsprechen.
  3. Prüfung der Verschleißfestigkeit: Simulieren Sie die Einsatzbedingungen mit einem Verschleißprüfgerät, um die Verschleißfestigkeit des Werkstücks zu ermitteln.
  4. Erkennung der Porosität: Beziehen Sie sich auf die Norm GB/T 25995-2010, um die Porosität, Größe, Menge und Verteilung des Werkstücks zu erkennen. Je geringer die Porosität, je kleiner und gleichmäßiger die Poren verteilt sind, desto besser ist die Leistung.
  5. Sprödigkeitsprüfung: Entsprechend der Morphologie des Vickershärteeindrucks wird die Sprödigkeit bewertet, während die Härte geprüft wird. Die Größe der festen Belastung kann abgestuft werden, um die Größe der spröden Belastung zu bewerten oder zu bestimmen.

Prüfung chemischer Eigenschaften

  1. Prüfung der Korrosionsbeständigkeit: Legen Sie das Werkstück in eine bestimmte chemische Umgebung, z. B. in eine Säure- oder Laugenlösung, um seine Korrosionsbeständigkeit zu prüfen.
  2. Prüfung der chemischen Stabilität: Unter hohen Temperaturen und anderen Bedingungen ist die chemische Stabilität des Werkstücks zu prüfen, um sicherzustellen, dass es sich während des Gebrauchs nicht chemisch verändert.

Andere Leistungstests

  1. Erkennung der Dielektrizitätskonstante: Messung der Substrat-Dielektrizitätskonstante des Werkstücks, in der Regel größer als 30.
  2. Stahlkugel-Falltest: Lassen Sie eine 20 g schwere Stahlkugel aus einer Höhe von 50 cm auf die Mitte des Werkstücks mit einem Durchmesser von 10 mm fallen und legen Sie sie auf eine starre, flache Murmel. Nach drei Durchgängen sollte das Werkstück rissfrei sein.
  3. Prüfung der Bleistifthärte: Verwenden Sie einen Mitsubishi-Teststift, um 5 Striche mit einem Druck von 750 g und einem Winkel von 45° auf die Oberfläche des Werkstücks zu ziehen, wobei jeder Strich 10 mm lang sein muss und keine dauerhafte Einkerbung auf der Oberfläche hinterlassen darf.

Erkennung von Mikrostrukturen
Mit Hilfe der Röntgenbeugungstechnologie wird die Kornstruktur des Werkstücks analysiert, um seine mechanischen Eigenschaften und Haltbarkeit zu bewerten.

Interne Fehlererkennung

  1. Akustische Prüfung: Einsatz von akustischen Prüfgeräten zur Durchführung von Vibrationstests an Werkstücken, um das Vorhandensein und die Lage von inneren Fehlern und Rissen festzustellen.
  2. Infrarot-Wärmebild-Erkennung: Mit einer Infrarot-Wärmebildkamera wird das Werkstück thermisch abgebildet, um abnormale Temperaturverteilungen und Wärmeleitungsprobleme zu erkennen.

Durch die oben genannten umfassenden Prüfverfahren kann die Qualität von Werkstücken aus Zirkoniumdioxidkeramik sichergestellt werden, so dass sie in der Praxis eine hervorragende Leistung erbringen.

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