Das Verfahren zum Polieren von Aluminiumoxidkeramik


Tonerde-Keramik werden aufgrund ihrer hohen Härte, Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und ausgezeichneten elektrischen Isolationseigenschaften in vielen Bereichen der High-End-Industrie und Technik eingesetzt. Allerdings ist die Oberfläche von gesinterter Aluminiumoxidkeramik in der Regel rau und weist Mikrorisse auf, die ihre Leistung und Zuverlässigkeit erheblich beeinträchtigen. Daher ist die Präzisionspolierbehandlung zu einem wichtigen Nachbearbeitungsschritt geworden, um ihren Wert zu steigern.

The method of polishing alumina ceramics

Die Notwendigkeit des Polierens von Aluminiumoxidkeramik: das zu lösende Kernproblem
Die ungeschliffene Oberfläche von Aluminiumoxidkeramik ist mit zahlreichen Problemen behaftet, die ihre Anwendung in Hochpräzisions- und Spitzentechnologiebereichen einschränken. Die Polierbehandlung zielt darauf ab, die folgenden Kernprobleme zu lösen:

  1. Problem der Oberflächenrauhigkeit: Die Oberfläche des Sinterkörpers besteht aus Partikeln in Mikron- oder Submikrongröße, und die inhärente Rauheit kann zu einem hohen Reibungskoeffizienten, schlechter Dichtungsleistung und starker optischer Streuung führen.
  2. Schäden an der Oberfläche und unter der Oberfläche: Während der Verarbeitung und des Sinterns von Grünlingen können Mikrorisse, Poren und Eigenspannungen auftreten, die die Ursache für eine geringere mechanische Festigkeit und ein vorzeitiges Versagen der Bauteile sind.
  3. Biokompatibilität und Sauberkeitsaspekte: In der Medizin und im Lebensmittelbereich sind raue Oberflächen anfällig für Bakterienwachstum und schwer gründlich zu reinigen. Durch Polieren kann eine glatte und sterile Oberfläche erzielt werden.
  4. Elektrische Leistung und Signalintegrität: Bei elektronischen Substraten und Isolationskomponenten können raue Oberflächen die Stromverteilung beeinträchtigen, Signalübertragungsverluste erhöhen und Teilentladungen verursachen.
  5. Ästhetik und Haptik: Bei Unterhaltungselektronik und Luxuskomponenten kann der Hochglanz-Spiegeleffekt die Beschaffenheit und den Wert des Produkts erheblich verbessern.
The method of polishing alumina ceramics

Gängige Poliermethoden und ihre technische Analyse
Die Polierverfahren für Aluminiumoxid-Keramik lassen sich nach ihren Prinzipien in drei Kategorien einteilen: mechanisches Polieren, chemisches Polieren und Verbundpolieren.

  1. Mechanisches Polieren
    Mechanisches Polieren ist ein Verfahren, bei dem feine Schleifmittel zum physikalischen Schneiden und plastischen Fließen auf keramischen Oberflächen verwendet werden, um einen glatten Effekt zu erzielen.
    Das Prinzip: Diamant, Borkarbid, Aluminiumoxid und andere Mikroschleifpulver werden der Polierlösung zugesetzt. Mit Hilfe von Werkzeugen wie Polierscheiben und Poliertüchern werden sie unter Druck mit der Oberfläche des Werkstücks in eine Relativbewegung versetzt, und das Material wird durch die “Mikroschneidwirkung” des Schleifmittels abgetragen.
    Gemeinsame Prozesse:
    Grobpolieren: Verwenden Sie größere Diamantschleifscheiben oder Schleifpaste (z. B. W40-W10), um Bearbeitungszugaben und größere Fehler schnell zu entfernen.
    Feinpolieren: Verwenden Sie feinere Schleifmittel (z. B. W7-W1,5), sogar im Nanobereich, um die Oberflächenrauhigkeit schrittweise zu verringern.
    Spiegelpolieren: Verwenden Sie weiche Polierscheiben wie Samttücher mit Diamant- oder Siliziumdioxid-Polierlösung, um einen Spiegeleffekt mit nanoskaliger Rauheit zu erzielen.
    Produkt Anwendung:
    Keramische Schneidwerkzeuge: Polieren Sie die Oberfläche des Werkzeughalters, um das Anhaften von Spänen zu verringern und die Haltbarkeit zu verbessern.
    Gleitringdichtung: Sorgen Sie für eine flache und glatte Endfläche, um eine leckagefreie Abdichtung zu erreichen.
    Textile Porzellanteile: wie z.B. Drahtführungen, hohe Glätte kann effektiv Faserkratzer verhindern.
    Produktvorteile:
    Ausgereifte Technologie mit relativ geringen Ausrüstungskosten.
    Starke Anpassungsfähigkeit an die Werkstückform, geeignet für die Bearbeitung verschiedener geometrischer Formen wie flache und gekrümmte Oberflächen.
    Hohe Abtragsleistung und hohe Bearbeitungseffizienz.
    Beschränkungen:
    Es können leicht Schäden an der Oberfläche und Eigenspannungen entstehen.
    Die Abhängigkeit von der Erfahrung des Bedieners ist groß, und die Kontrolle der Konsistenz ist schwierig.
  2. Chemisch-mechanisches Polieren
    Das chemisch-mechanische Polieren ist ein Verbundpolierverfahren, das mechanisches Schleifen mit chemischer Korrosion kombiniert und derzeit die gängigste Methode zur Erzielung einer globalen Planarisierung ist.
    Das Prinzip: Während des Poliervorgangs reagieren die chemischen Bestandteile der Polierlösung (z. B. Säure, Alkali oder Oxidationsmittel) mit der Oberfläche des Aluminiumoxids und bilden eine weichere, modifizierte Schicht (z. B. hydratisiertes Aluminiumoxid), die dann durch die mechanische Wirkung des Polierpads und des Schleifmittels (in der Regel Nano-Siliziumdioxid oder Ceroxid) entfernt wird. Durch diese Art des ’weichen Schleifens‘ werden die durch reines mechanisches Polieren verursachten Schäden erheblich reduziert.
    Produkt Anwendung:
    Herstellung integrierter Schaltkreise: zum Polieren von Aluminiumoxid-Keramiksubstraten, um flache Oberflächen auf atomarer Ebene für die Chipmontage zu erhalten.
    LED-Substrat: poliertes Saphir-Substrat (Al ₂ O ∝ Einkristall), um die Qualität des epitaktischen Wachstums zu gewährleisten.
    Medizinische Implantate, wie z. B. Kugelköpfe für künstliche Gelenke, erreichen eine hohe Glätte bei gleichzeitiger Vermeidung von Mikrorissen und Verlängerung der Ermüdungslebensdauer.
    Produktvorteile:
    Es kann eine extrem niedrige Oberflächenrauhigkeit (Ra<1 nm) und eine extrem hohe Ebenheit erreichen.
    Beseitigen Sie effektiv Schäden unter der Oberfläche und erhalten Sie eine perfekte Kristalloberfläche.
    Gute Verarbeitungskonsistenz, geeignet für die groß angelegte, automatisierte industrielle Produktion.
    Beschränkungen:
    Die Formel für die Polierlösung ist komplex und die Kosten sind hoch.
    Die Prozessparameter (Druck, Geschwindigkeit, pH-Wert, Durchflussmenge) müssen genau kontrolliert werden.
  3. Laserpolieren
    Laserpolieren ist eine fortschrittliche berührungslose und hochpräzise Poliertechnologie.
    Prinzip: Durch den Einsatz eines Laserstrahls mit hoher Energiedichte zum Abtasten der Oberfläche von Keramik wird das extrem dünne Material auf der Oberfläche sofort geschmolzen oder verdampft. Unter der Wirkung der Oberflächenspannung fließt das geschmolzene Material in Richtung der Täler auf der Oberfläche, wodurch ein gleichmäßiger Effekt des “Spitzenrasierens und Talfüllens” erzielt wird, und verdichtet sich dann schnell zu einer glatten Oberfläche.
    Produkt Anwendung:
    Komplexe dreidimensionale Bauteile, wie z. B. Strömungskanäle von Mikroreaktoren und polierte Innenwände komplexer Hohlräume von Turbinenschaufeln, sind mit herkömmlichen Methoden nur schwer zugänglich.
    Medizinische Geräte: Selektives Flächenpolieren von chirurgischen Instrumenten oder Implantaten mit feinen Strukturen.
    Produktvorteile:
    Berührungslose Bearbeitung, kein Werkzeugverschleiß, keine mechanische Belastung.
    Hohe Verarbeitungsgenauigkeit, gute Kontrollierbarkeit und einfache Implementierung der Automatisierung.
    Ermöglicht die Bearbeitung komplexer geometrischer Formen, die mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu bearbeiten sind.
    Beschränkungen:
    Die Investitionen in die Ausrüstung sind enorm.
    Mögliche mikrostrukturelle Veränderungen oder thermische Spannungen können durch die Wärmeeinflusszone entstehen.
    Die Verarbeitungseffizienz ist relativ gering.
  4. Plasmapolieren
    Plasmapolieren ist ein Trockenpolierverfahren, das auf physikalischen und chemischen Wechselwirkungen beruht.
    Prinzip: In einer Vakuumumgebung wird Plasma durch Anregung von Prozessgasen (wie CF ₄, Ar) durch eine Hochfrequenzstromquelle erzeugt. Die aktiven Ionen im Plasma reagieren chemisch mit den Atomen der keramischen Oberfläche, um flüchtige Produkte zu erzeugen, oder durch hochenergetischen Ionenbeschuss, um ein physikalisches Sputtern zu erreichen, wodurch Oberflächenmaterialien gleichmäßig entfernt werden.
    Produkt Anwendung:
    Hochreine elektronische Komponenten, wie z. B. Vakuumröhrengehäuse und RF-Fenster, werden in einem umweltfreundlichen Polierverfahren poliert und können die hohe Reinheit der Materialien beibehalten.
    Komponenten, die eine extrem hohe chemische Stabilität erfordern: Der gesamte Prozess wird in einer kontrollierten Umgebung ohne Flüssigkeitsrückstände durchgeführt.
    Produktvorteile:
    Die gesamte Verarbeitungsumgebung ist sauber und es werden keine chemischen Abfälle freigesetzt.
    Sie kann isotropes Polieren erreichen und komplexe Formen gleichmäßig bearbeiten.
    Keine mechanische Beschädigung des Materials.
    Beschränkungen:
    Die Ausrüstungs- und Betriebskosten sind hoch.
    Die Abtragsleistung ist in der Regel gering.
The method of polishing alumina ceramics

Das Polieren von Aluminiumoxid-Keramik ist ein multidisziplinäres technisches Gebiet, und die Wahl des Verfahrens hängt von einer umfassenden Betrachtung der Oberflächenqualität, der Bearbeitungseffizienz, der Kostenkontrolle und der Werkstückgeometrie ab.
Wenn es um hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit geht, ist das mechanische Polieren für viele industrielle Anwendungen immer noch die erste Wahl.
Chemisch-mechanisches Polieren ist ein unersetzlicher Goldstandard, wenn es darum geht, atomar ebene und unbeschädigte Oberflächen zu erzielen.
Wenn es um komplexe dreidimensionale Strukturen geht, zeigen Laser- und Plasmapolieren ihre einzigartigen Vorteile.

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